Wahlberechtigte | 4367 |
Abgegebene Stimmen | 2827 |
Gültige Stimmen | 2817 |
Ungültige Stimmen | 10 |
Wahlbeteiligung | 64,74% |
Stimmen absolut | Stimmen relativ | Mandate | |
---|---|---|---|
ÖVP (Liste 1) | 323 | 11,47% | 3 |
SPÖ (Liste 2) | 928 | 32,94% | 8 |
FPÖ (Liste 3) | 118 | 4,19% | 1 |
GRÜNE (Liste 4) | 172 | 6,11% | 1 |
NEOS (Liste 6) | 106 | 3,76% | 1 |
BÜRGERLISTE (Liste 7) | 1170 | 41,53% | 11 |
Das amtliche Wahlergebnis der Gemeinderatswahl om 28.6.2020 wird gem §85 GWO auf der Amtstafel von Hart bei Graz verlautbart. Die Wahlvorschläge der Parteien finden Sie ebenfalls auf der Amtstafel.
pdf Verordnung BBPL 4 Haberwaldgasse Mitte 2018_031-3 (10.05 MB>)>
Gesunde Böden spielen eine wichtige Rolle im Klimaschutz. Sie binden CO2, Wasser u.v.m. Zwischen 2017 und 2020 wurden durchschnittlich pro Minute 80m² Boden in Österreich versiegelt. Pro Einwohner liegt Österreich weit vor Deutschland und anderen Europäischen Ländern. Verbrauchter Boden nimmt keine Nährstoffe und keinen Regen mehr auf und erhöht die Hochwassergefahr. 2020 gab es im Vergleich 14,3m Straße/Einwohner in Österreich, 10,0m Straße/Einwohner in Deutschland und 9,6m Straße/Einwohner in der Schweiz. (Quelle: Umweltbundesamt Österreich)
Häuser, Straßen und andere versiegelte Flächen besitzen eine höhere Wärmespeicherkapazität als das unbebaute Umland. Die Wärme wird nachts langsamer abgegeben. Beton, Stein, Asphalt, etc. hat die Eigenschaft Wärme länger zu speichern als begrünte Landstriche. Die Verdunstung (Abkühlung/Wärmeentzug aus der Luft) bei versiegelten Flächen beschränkt sich auf die Zeit unmittelbar nach den Niederschlägen, bei Freiflächen wird kontinuierlich Wärme für die Verdunstungsvorgänge entzogen. (Quelle: Stadtklima R. Lazar)
Außer durch größere und kleinere Grünflächen im bebauten Gebiet lassen sich auch durch Dachbegrünungen stadtklimatische Defizite in Bezug auf Feuchtigkeitshaushalt und das thermische Milieu mindern, dazu kommen noch bauphysikalische Vorteile von Dachbegrünungen. Dächer bieten in Städten und Gemeinden bisher vielfach ungenutzte Flächenreserven für Schaffung von Grünflächen. Während sich in Ballungszentren Wohn-, Büro-, und Industriegebäude zur Begrünung anbieten, sind es in ländlicheren Gebieten vor allem Garagen, Nebengebäude oder neue Wohngebäude mit gering geneigten Dächern (bis 15°). Begrünte Dächer verbessern stets das Mikroklima, filtern Schadstoffe, verzögern Abflussregime und sparen Energie beim Heizen. Während Kiesdächer und Blechdächer sich auf etwa 50°C bis über 80°C aufheizen, betragen die maximalen Temperaturen bei gut bepflanzten Dächern etwa 20-25°C. In klaren Winternächten sinkt die Temperatur unbepflanzter Dächer auf bis zu -20°C. Die jährliche Temperaturschwankung beträgt somit ungefähr 100°C. Begrünte Dächer kühlen im Winter nur auf wenig unter 0°C ab, sodass hier die Jahresschwankung nur etwa 30°C beträgt. Die positive Wirkung ist auch bei Niederschlägen nachzuweisen, wo bei herkömmlichen Dächern bis zu 100% der Wässer entsorgt werden müssen, sind es bei Dachgärten nur knapp 30%. Je geringer die Intensität der Begrünung ist, desto mehr erhöht sich die zu entsorgende Niederschlagsmenge. Der Rest wird über Verdunstung an die Luft abgegeben und trägt somit entscheidend zur Reduzierung des Feuchtemangels der oberflächenversiegelten Flächen bei. (Quelle: Stadtklima und Luftreinhaltung A. Helbig et. al)
Die Gemeinde Hart bei Graz nimmt ihre Verantwortung als Klimaschutzgemeinde war und versucht diese in ihrem Wirkungsbereich umzusetzen, um ihren Beitrag für eine lebenswerte Umwelt zu leisten. Diese Verordnung ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.
pdf Verordnung für Grünflächen, Freiflächen und Einfriedungen (292 KB>)>
Zäune waren die ersten Manifestationen der Landnahme. Aus der Allmende wurde Privateigentum. Zäune und Einfriedungen sind auch die ersten wahrnehmbaren und einer der prägendsten Objekte, die das Straßen-, Orts- und Landschaftsbild ausmachen. Einfriedungen behindern Sichtverbindungen und beeinflussen die Wahrnehmung auch auf der Gefühlsebene. Harte glatte Oberflächen mit kühlen Farben wirken steril und wenn die Höhe zusätzlich den Blick in die Ferne behindert entsteht schnell das Gefühl, sich eingesperrt in einem Tunnel zu befinden. Die Konsumation der Landschaft wird nicht nur eingeschränkt, sondern auch verändert. Natürliche Materialien mit warmen natürlichen Farben sind seit langer Zeit fester Bestandteil unsere Kultur. Auch die Fauna ist durch unüberwindbare Hindernisse in ihrem Lebensraum beeinträchtigt. Ebenso wird die Luftzirkulation stark durch Einfriedungen beeinflusst und dadurch natürlich auch das Mikroklima verändert. Einfriedungen können Luftströmungen behindern und Leewirbel verursachen und so die Luftschadstoffbelastung erhöhen. Diesem Umstand trägt auch das Landesstraßenverwaltungsgesetz (§ 26 Abs. 4 Stmk. LStVG) Rechnung.
Die Gesetze (Baugesetz, Landesstraßenverwaltungsgesetz, etc.) regeln den wesentlichen Teil, der für die Errichtung der Einfriedungen als Mindestvoraussetzungen einzuhalten sind. Das Straßen-, Orts- und Landschaftsbild hat die Gemeinde selbst zu regeln und kann dies in Form einer Verordnung auch tun. Dies dient dem Erhalt einer ansprechenden und einsehbaren Kulturlandschaft.
Ziel dieser Verordnung ist es, die Lebensqualität der Bewohner, die Verkehrssicherheit sicherzustellen, Lebensräume von Tieren nicht zu zerschneiden sowie das Straßen-, Orts- und Landschaftsbild zielgerichtet zu entwickeln.
pdf Verordnung für Grünflächen, Freiflächen und Einfriedungen (292 KB>)>
Aufgrund der Lärmschutzverordnung gelten in unserem Gemeindegebiet für Lärm verursachende Gartenarbeiten folgende Zeiten:
An Sonn- und Feiertagen sind diese Arbeiten gänzlich untersagt.
Lärmverursachende handwerkliche Arbeiten, wie Hämmern, Sägen, Schleifen und Bohren, sowie das Zerkleinern von Brennmaterial außerhalb genehmigter gewerblicher Betriebsanlagen dürfen an folgentden Zeiten ausgeführt werden:
pdf Lärmschutzverordnung (942 KB>)>
Die Eigentümer oder sonstige Nutzungsberechtigte von bebauten und unbebauten Grundstücken und Böschungen im gesamten Gemeindegebiet, werden zur Vermeidung unzumutbarer Belästigung der Nachbarschaft durch Schädlinge, Unkrautvermehrung (Samenflug) sowie zur Wahrung des Ortsbildes verpflichtet, ihr Grundstück mindestens zweimal jährlich zu mähen, zu schlegeln oder so zu pflegen, dass keine Verwilderung eintreten kann.
Dies muss mindestens zweimal jährlich, spätestens bis zum 15. Juni und spätestens bis zum 31. August durchgeführt werden.
Anfallendes Mähgut ist einer geordneten Beseitigung zuzuführen.
pdf Verordnung zur Pflege von Grundstücken (530 KB>)>
Eine Bausperre dient grundsätzlich dazu, im Zuge von Raumordnungsverfahren (z.B. Verordnung eines neuen Örtlichen Entwicklungskonzepts, Sachbereichskonzepts, Flächenwidmungsplans oder Bebauungsplans) Baubewilligungen zu verhindern, welche den Zielsetzungen des neu zu verordnenden Instruments widersprechen. Sie kann also nie als eigene Maßnahme, sondern immer nur als Hilfsmaßnahme in Verbindung mit einer Raumordnungsmaßnahme verhängt werden. Die Bausperre endet automatisch nach 2 Jahren oder mit Rechtskraft der zugehörigen Verordnung.
Die aktuelle Bausperre betrifft das Ortszentrum Pachern. (Gebietsabgrenzung: sämtliche als Bauland gewidmete Grundstücke südlich der Bahntrasse bis Hans Resel-Gasse/Reitstall Winterhof, bis südliche und südöstliche Gemeindegrenze. Dort dürfen keine neuen B(au)bewilligungen erteilt werden. Alle vor Beschluss der Bausperre bewilligten Bauvorhaben dürfen gebaut werden. Die Bausperre endet am 9.12.2022.
Schöne Wohnungen im Ortzentrum von Hart bei Graz. Die Wohnung bestehen aus einem Vorraum, Bad/WC, Gangbereich, möblierter Küchenzeile und einem Wohn- u. Essraum, tw mit Extra-Zimmer. Weiters sind Kellerabteile inkludiert. Der Balkon ist südseitig ausgerichtet.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Garagenplatz anzumieten.
Ausgestattet sind die Wohnungen mit Parkett- bzw. Fliesenboden sowie elektrischen Jalousien. Das gesamte Objekt ist barrierefrei ausgeführt.
April 2022: Alle Wohnungen vergeben
Ing. Andreas Boschak
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0316 491102-92
0699 15257005
Am 6.2.2020 hat der Gemeinderat mit großer Mehrheit den ersten Schritt zur Realisierung des Bildungscampus gesetzt.
Im Großraum Graz gibt es zu wenig Schulplätze an Gymnasien. Hart bei Graz ist deshalb von der Bildungsdirektion Steiermark als Standort für das zweite Gymnasium in Graz-Umgebung ausgewählt worden. Darüber hinaus möchte der Bund eine Bildungsanstalt für Elementarpädagogik errichten.
Auch die bestehende Volksschule der Gemeinde wird den Bedarf ab 2023 nicht mehr decken können und muss neu errichtet werden.
E-Car-Sharing - Wir bieten unsere elektrobetriebene Renault Zoe und unser Lastenrad unseren Bürger*innen zum Ausborgen auf Stundenbasis an.
Warum?
Wie geht das?
Weitere Infos und Preise auf www.tim-zentralraum.at.
Anmeldung für registrierte Mitglieder: https://bp.tim-zentralraum.at/login
Für die Antragstellung zur TIM-Karte im Gemeindeamt finden Sie hier vorab das pdf Anmeldeformular (468 KB>)> .
pdf Nutzungsbedingungen 2022_tim (838 KB>)>
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Bald durfte ich die KEM in allen teilnehmenden Gemeinden vorstellen: Gössendorf (13.02.), Fernitz-Mellach (12.03.), Hausmannstätten (06.05.) und Raaba-Grambach (05.06.). Viele Ideen sind bereits eingelangt, weitere werden gerne aufgenommen!
Kein Problem, am 03.07. um 19:00 besteht in Hart bei Graz die Gelegenheit, mehr über die KEM und der Möglichkeiten zur Beteiligung zu erfahren. Ich freue mich auf Sie!
Durch Kompostieren wird Humus im Boden aufgebaut. Humus bindet Kohlendioxid und trägt damit zum Klimaschutz bei.Nachhaltigkeitsbewusste, Hobbygärtner und Interessierte holten sich bei der Exkursion zu "Sonnenerde" persönlich das Expertenwissen von Geschäftsführer Gerald Dunst in Riedlingsdorf ab.
das Video zur Bürgerversammlung 2018.
Dieser Preis ist eine besondere Auszeichnung für die Bemühungen der neuen Gemeindeführung, die Verwaltungsprozesse nach höchsten Qualitätsansprüchen zu gestalten. Sicherheit in der Verwaltung bedeutet Sicherheit für die Bürger und Bürgerinnen.
Bürgermeister Jakob Frey, der gemeinsam mit Amtsleiter Jörg Moser den begehrten Preis im noblen Wiener Belvedere übernehmen durfte, freut sich über die Auszeichnung: „Ein großes Danke geht an unsere tollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Wir werden weiter hart daran arbeiten unsere Gemeinde noch sicherer zu machen.“