Bildungs-Campus Hart bei Graz von Opposition verhindert!

20211111 Bildungscampus.pngZukunftsweisendes Schulprojekt geplatzt. Das „Aus“ kam von der Bildungsdirektion Steiermark, ein anderer Schulstandort für Gymnasium und Fachschule für Elementarpädagogik werde nun gesucht. Hart bei Graz werde nicht mehr als Standort priorisiert, heißt es wörtlich aus der Bildungsdirektion. Dabei war alles schon auf Schiene.

Das Bildungsministerium hat die Gemeinde Hart bei Graz 2019 als bevorzugten Standort für einen neuen Bildungscampus ausgewählt. Bis 2024 sollten im Ortskern eine neue Volksschule, ein neues Gymnasium und eine Fachschule für Elementarpädagogik für insgesamt 1.000 SchülerInnen entstehen. Für die Gemeinde eine Jahrhundertchance!

Bürgermeister Jakob Frey, der dieses Projekt mit seiner Bürgerliste und dem Koalitionspartner ÖVP voranbringen wollte, scheiterte aber an den permanenten Einsprüchen der Opposition rund um die SPÖ, die damit erreicht hat, das Vorhaben zu verschleppen. Dabei gibt es ein realistisches und leistbares Konzept der Finanzierung. Das wurde auch mehrfach der Opposition, deren Stimmen für die erforderlichen Zweidrittel-Beschlüsse den Ausschlag geben, sehr offen und transparent erklärt, hat sie aber nicht vor weiteren Einsprüchen abgehalten.

Es ging konkret um Kauf und Widmung des Grundstücks im Ortskern, das zudem noch eine für Schüler perfekte Bahnanbindung hatte. Verhandlungen mit der Bundes- Immobiliengesellschaft standen schon kurz vor dem Abschluss. Obwohl das Projekt bei einer Bürgerbefragung sogar 64,7 % Zustimmung bekam, kam ein Einspruch nach dem anderen von der SPÖ-Vizebürgermeisterin.

Das 2019 gestartete Projekt ist trotz intensivster Bemühungen und Verhandlungen zwei Jahre nicht vom Fleck gekommen. Nun gibt es die negative Stellungnahme der Bildungsdirektion, man wäre schon zu weit vom vorgesehenen Zeitplan abgewichen.

„Vom Kindergarten bis zur Matura in der eigenen Gemeinde bleiben können, das war der Traum. Diese Jahrhundert-Chance ist jetzt geplatzt.“, so Bürgermeister Jakob Frey.

Der geplante neue Schulstandort hätte vor allem die Gymnasien im Süden und Osten von Graz entlasten sollen. „Wir haben eine riesen Chance bekommen und sie nicht nutzen dürfen“, sagt Jakob Frey enttäuscht. Für ihn sind die Beweggründe der Opposition nicht nachvollziehbar: „In solch großen und entscheidenden Angelegenheiten sollten das Gemeinwohl und die Zukunftsfähigkeit über parteipolitischen Eitelkeiten angeordnet sein“, so der Bürgermeister.

 

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